Systemisches Projektmanagement
Durch die Anwendung systemischer Prinzipien im Projektmanagement können komplexe Herausforderungen besser bewältigt werden. Sie fördern ein ganzheitliches Denken und helfen, die Auswirkungen von Entscheidungen und Maßnahmen auf das gesamte System zu verstehen. Dadurch können Projekte effektiver und nachhaltiger gestaltet werden.
Was ist systemisches Projektmanagement?
Während im klassischen Projektmanagement in aller Regel der fachliche und der prozessbezogene Bereich des Projektmanagements betrachtet werden, bezieht das systemische Projektmangement mehrere Bereiche mit ein.
Fachliche Perspektive
Welche Fachkompetenzen werden für eine erfolgreiche Projektführung benötigt? Wie und wohin müssen Projektmitarbeiter fachlich weiter entwickelt werden?
Kontext-Perspektive
Welche innerlichen und äußerlichen Faktoren können das Projekt beeinflussen?
Soziale Perspektive
Wie gelingt gute Zusammenarbeit? Welchen Einfluss haben formelle und informelle Strukturen? Wodurch entsteht Motivation in Projekten? Wie gehen Sie professionell mit Konflikten um?
Prozess-Perspektive
Welche Rolle übernimmt der Projektleiter? Wie stellt man das Projektteam zusammen? Welche Arbeitsweisen und Regeln werden für die Projektarbeit definiert?
Interdependenzen
Welche Bereiche des Projekts sind mit einander verbunden, so dass eine Veränderung in einem Bereich automatisch Auswirkungen auf einen anderen hat?
Was Plackner Projektmanagement & Kulturentwicklung für Sie tun kann:
Schulung der Projektverantwortlichen
möglichst vor Beginn eines Projektes, aber auch während des Projektablaufs und auch nach dem Scheitern eines Projektes.
Coaching eines Projektes
wir beraten, begleiten und unterstützen das Projektteam während des gesamten Projektes und haben immer die Projektziele im Auge. Bei Störungen und Konflikten greifen wir ein und unterstützen alle Beteiligten, die Herausforderungen zu meistern und sich wieder auf das Projekt zu konzentrieren.
Systemisches Projektmanagement zur Rettung von Projekten in Schieflage
Sind Projekte in Schieflage oder drohen zu scheitern, zieht das unweigerlich negative Folgen für das Unternehmen und seine Organisation nach sich: finanzielle Verluste, Reputationsverluste, Frustration und Enttäuschung bei den Mitarbeitern und nicht zuletzt verpasste Chancen bei Markteinführungen und Innovationen.
Wann droht ein Projekt zu scheitern?
Zeitplanung kann nicht eingehalten werden
Budgets werden überschritten
Unzureichende Stakeholderzufriedenheit (Kunden, Nutzer, Auftraggeber)
Instabile und volatile Projektziele
Ursachenanalyse
Genaue Untersuchung, welche Faktoren die Schieflage des Projektes verursacht haben. Sowohl intern als auch extern.
Lernen & Reflexion
Die Erkenntnisse werden im Team reflektiert, sodass es die Chance hat, wichtige Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Scheitern als Lernchance.
Kommunikation und Transparenz
Eine offene und ehrliche Kommunikation über Probleme und Risiken im Projekt mit den Stakeholdern fördert das Vertrauen und ermöglicht es, sich auf Lösungsansätze zu konzentrieren.
Neuausrichtung & Neuplanung
Kann das Projekt bezogen auf die Zielsetzung, den Umfang und die zur Verfügung stehenden Ressourcen fortgeführt werden oder ist eine Neuplanung möglich?
Motivation
Die Projektbeteiligten brauchen Unterstützung, um Vertrauen und Motivation zurückzugewinnen.
Wissenstransfer
Es muss sichergestellt sein, dass die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt im Unternehmen dokumentiert und für zukünftige Arbeiten verbreitet werden.
Fördern Sie eine Kultur des Lernens und der kontinuierlichen Verbesserung. Betrachten Sie Scheitern als Teil des Innovationsprozesses und ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter aus Fehlern zu lernen und neue Lösungsansätze zu entwickeln.